Botox ist ein Eiweiß aus dem Bakterium Clostridium Botulinum, dessen Wirkung seit Anfang des Jahrhunderts bekannt ist. Seit 20 Jahren wird Botox für verschiedene neurologische Erkrankungen eingesetzt. Kein anderes Medikament ist so gut untersucht und so sicher wie Botulinumtoxin A. In geübten Händen sind auch die ästhetischen Risiken sehr selten und gering.
Botox kann sowohl vorbeugend als auch therapeutisch eingesetzt werden. Die tiefen Falten im Bereich der Zornesfalte werden unauffälliger, eine weitere Faltenbildung wird verhindert, weil die Muskelgruppe die Bewegung für die Zornesfalten-Bewegung verlernt. In der Tat kann mit Botox auch ein Facelift erreicht werden, indem die verschiedenen Muskelgruppen unterschiedlich stark durch Botox gelähmt werden.
Seit Jahren wird Botox erfolgreich in der Neurologie eingesetzt: zur Behandlung von Migräne, zur Behandlung von Muskelverkrampfungen, zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen und vielen anderen Erkrankungen.
Sie sollten vor einer Behandlung Aspirin und andere blutverdünnende Medikamente absetzen und ungeschminkt zur Behandlung erscheinen. Auch bestimmte Antibiotika interagieren mit Botox. Nach der Botox-Behandlung sollten Sie die nächsten 4 Stunden keinen Sport treiben, keinen Alkohol konsumieren und keine waagerechte Körperhaltung einnehmen.
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Botox-Arten bestehen hauptsächlich in der Herstellung und Lagerung des Wirkstoffs Botulinum.
Nein, die Falten werden nicht tiefer, wenn Sie sich nach einer Botox-Behandlung gegen eine weitere Behandlung entscheiden.
Nein, es stimmt nicht. Botox wird zu 90% für das obere Drittel des Gesichtes eingesetzt (Stirn, Zornesfalte bzw. Lachfalten). Auch eine vollständige Lähmung dieser Region verändert Ihren Gesichtsausdruck nicht. In den unteren 2/3 des Gesichtes wird Botox sehr selten eingesetzt, so dass wichtige mimische Bewegungen wie Lachen, Mundbewegungen und Wangenbewegungen davon unbeeinflusst bleiben. Die Dosis bestimmt die Wirkung. Wir spritzen so viel, dass die Falten verschwinden, und so wenig, dass eine natürliche Restmimik bleibt.
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